vlnr: Moritz Sturm, An Vu, Carla Späth, Hannah Kannemacher, Malaika Krauss, Maxim Sprez, Carlos Brückmann Esteban, David Lindemann
Am 26.06.2025 ging es für An, Carla, Carlos, David, Hanna, Malaika, Maxim, Moritz und unserer Trainerin Maike um kurz nach acht in Richtung Regattastrecke München los.
Auf dem Hinweg haben Carlos, Maxim und Moritz dann sobald wir in Bayern waren das Bayernlied gesungen, bis Moritz keine Mobile Daten mehr hatte. Die hintere Reihe hat auch mehrere Konzerte gegeben, obwohl ich jetzt nicht weiß ob man die so nennen kann.
Nachdem wir in München angekommen sind, wurden erstmal die Boote aufgeriggert. Der Zweier mit Malaika und mir war zusammen mit dem Einer von Carlos als erster fertig. Also ging Maike mit uns, während die anderen fertig riggerten, auf die Waage. Malaika und ich kamen ohne Schwierigkeiten über die Waage.
Nachdem alle Boote aufgeriggert waren und auf die andere Seite gebracht wurden, da die Boote dort stehen müssen, haben wir die Zelte aufgebaut. Beim Zeltaufbau haben uns dann auch andere aus Team Hessen geholfen.
Um uns an die neue Strecke zu gewöhnen ging es dann auch schon aufs Wasser.
Danach wurden alle Boote fest gemacht und wir haben Werwolf gespielt. Irgendwie war David in jeder Runde Werwolf, irgendwann haben wir ihn einfach direkt rausgevotet und wir hatten recht.
Irgendwann hat es dann einfachso angefangen zu regnen. Aber nicht so Nieselregen, wie wir am Anfang dachten. Nein das war ein fetter Sturm, es hat sich wie ein Tsunami angefühlt und das Zelt neben uns ist einfach weggeflogen, einfach so weg, pfusch. Carlos ist dann in den Tsunami gerannt und hat deren Zelt gerettet. Wir mussten auch helfen unser Zelt festzuhalten. Wir standen in diesem fetten Tsunami, haben uns die Ärsche abgefroren und gehofft, dass die Zelte nicht wegfliegen.
Danach kann man fair sagen, dass wir alle pitch nass waren. Das schlimmste war, wir durften nicht zum Essen bis die Zelte fest waren. Und die Essensmarken waren im Auto.
Irgendwann haben wir dann Carla geopfert die Essensmärkchen zu holen. Was wir nicht wussten: sie hatte keinen Schlüssel dabei. Also umsonst geopfert.
Irgendwann war das Zelt dann wirklich fest und es hat ein wenig aufgehört zu regnen also sind wir alle zusammen Essen gegangen. Es gab irgendein komischen Gulasch, hat zwar nicht wirklich geschmeckt, aber was soll’s.
Nach dem Essen ging dann zur Halle. Hessen hat diesmal in verschiedenen Hallen geschlafen. Wir waren mit der Germania, Hassia, HRG und Wiesbaden in einer Halle.
In der Halle ging es dann einmal durch die Dusche und dann schlafen, für Ruhe und Erholung am Freitag. Wir mussten um 5:30 Uhr aufstehen.
Am Freitag mussten wir dann auch schon um 6:15 uhr aus der Halle, weil der Mix 4er (Carla, Hanna, Maxim, Moritz und St. David) noch vor ihrem Rennen, welches gegen 9 war, frühstücken sollten.
Der Mix 4er erruderte sich auf den 3000m dann einen Platz im C-Finale.
Eine halbe Stunde später startet dann auch der leichte Mädchen Zweier (Malaika und ich). Der sich einen Platz im B-Finale errudert. Jedoch gab es nur A und B Finale, also naja.
Dann Surprise hat es wieder geregnet, wieder ein fetter Tsunami. München Wetter war jetzt nicht so toll würd ich sagen. 2 Tage 2 Tsunamis.
Weil wir aber aus gestern gelernt haben, sind wir in dieses eine Haus gegangen. Und haben um die Zeit zu vertreiben versucht uns Salzstangen in den Mund zu werfen, Stichwort versucht.
Carlos Rennen wurde dadurch verspätet, also nicht weil wir versucht haben Salzstangen zu zu werfen, sondern wegen des Tsunamis.
In seinem Rennen jedoch hat er sich, obwohl es noch ein Tsunami gab, in seiner Abteilung einen starken 2. Platz geholt, und sich für das A-Finale qualifiziert. Worauf er wirklich stolz sein kann.
Dannach hieß es nur noch Abendessen und dann ab in die Halle.
In der Halle haben Carla Hanna Malaika und ich anderen Mädchen aus Team Hessen kenngelernt, mit denen wir uns super verstanden haben.
Irgendwann hielten sie es auch für witzig mein Kissen zu klauen und Schweinchen in der Mitte zu spielen. War für mich nicht so witzig. Richtig unerwartet ist Carlos irgendwann mein Team gejoint.
Bevor es dann schlafen ging, hat Maike uns unsere Abteilung, Riege und Riegenleitung gesagt. Und Hanna hatte noch eine kleine Beule oder so am Arm.
Am Samstag sind wir dann zum Regatterstreckenarzt gegangen, weil Hannas Ellenbogen komplett angeschwollen ist. Hanna hat es dann verpackt und gekühlt bekommen. Dann ging der Zusatzwettbewerb los. Es ist nicht wirklich viel passiert, aber mein Highlight war, wie Carlos 2 Mal richtig krass hingefallen ist. Es sah sehr witzig aus.
Nach dem Zusatzwettbewerb ist Hannas Arm jedoch schlimmer geworden, weswegen Hanna mit Carla und ihren Eltern zum Arzt gefahren ist. Es hat sich dann zum Glück alles wieder gelegt.
David, Maxim und Moritz waren zu diesem Zeitpunkt erst beim Zusatzwettbewerb, weil sie in der späteren Gruppe waren. Carlos war mit seinen Eltern, und Malaika und ich haben uns die Fische (halbe Haie) und Enten angeschaut.
Irgendwann sind dann random Schleswig-Holsteiner gekommen und wollten uns reinschubsen. Am Ende sind sie reingesprungen. Der eine hat versucht einen Fisch mit einem Erfrischungsgetränk zu fangen. Hat nicht funktioniert.
Hanna und Moritz erhielten beim Zusatzwettbewerb mit ihrer Riege dann tolle Erste Plätze. Team Hessen ist in ganz Deutschland dann 3. Geworden, auf was wir alle stolz sind.
Dann irgendwann ging es zurück in die Halle, wo ich mit Marlene von der HRG Uno gespielt hab. Ich hab alle Runden verloren.
Am Sonntag mussten wir wieder früh aufstehen, weil Carlos das erste Rennen des Tages hatte.
Auf den 1000m haben wir dann Carlos angefeuert. Mein Schlappen ist einfach weggeflogen, als ich gerannt bin. Carlos hat jedoch einen richtig krassen ersten Platz errudert und wurde damit Bundessieger. Stellt euch das vor, besser als jeder andere in Deutschland, und dass mit einem Mallorca Sombrero. Nicht davon gesprochen, dass nach dem Start gesagt wurde, dass er schauen muss, ob er den Anschluss zu den anderen behalten kann. Surprise er hat einfach gewonnen. Ein wirklich sehr starkes Rennen
Das nächste Rennen war der Mädchen Zweier, der leider nicht so erfolgreich war. Wir wurden dann schließlich fünfter in unserer Rennen. Wie heißt es so schön: immerhin nicht letzter.
Das letzte Rennen war der Mix 4er (Carla, Hanna, Maxim, Moritz und St. David) der einen starken dritten Platz erruderte. Auf den sie alle Stolz sein können.
Hauptsache vor der hessischen Konkurenz (dahinter im Bild). Unser Mix 4x+ beweist sich als das schnellere hessische Boot.
Nach dem Rennen wurde schnell abgeriggert und aufgeladen. Sobald das letzte Boot drauf war ging es auch schon zurück nach Frankfurt. Diesmal zum Glück ohne Bayern Lieder. Auf dem Weg zurück durften wir dann auch einmal zu McDonald’s, wo uns Maike ein Eis ausgegeben hat, für welches wir ihr sehr dankbar waren, zumindest ich.
Für Malaika, Moritz und David war dies auch ihr erster BW, weswegen es sehr toll ist, dass sie überhaupt mitgekommen sind und alles gegeben haben. Moritz hat von den dreien sogar aufgrund des Zutatzwettbewerbs eine Medaille bekommen. (Ich sag er wird gecarried).
Natürlich waren wir dieses Jahr alle froh mitkommen zu dürfen und haben unser bestes gegeben. Und natürlich auch nochmal Danke an Maike fürs Fahren.
von: An Vu











